Mit der Veröffentlichung und Übergabe des Schlussberichts an den Bundesrat am 2. September 2019 hat die UEK ihren Auftrag erfüllt und schliesst ihre Tätigkeiten bis Ende des Jahres ab. Alle Publikationen und Projekte der UEK werden weiterhin auf www.uek-av.ch zur Verfügung stehen. In diesem letzten Newsletter geben wir Ihnen einen Überblick über die Inhalte der UEK-Website, bevor wir uns schliesslich von Ihnen verabschieden.

Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre!

Am 2. September 2019 hat die UEK ihren Schlussbericht und ihre Empfehlungen veröffentlicht und dem Bundesrat überreicht.

Insgesamt zehn Bände umfasst die Publikationsreihe «Veröffentlichungen der Unabhängigen Expertenkommission Administrative Versorgungen».

Am 20. Mai 2019 sind der Vermittlungsband und vier Forschungsbände (Vol. 2-6) erschienen. Weitere Forschungsresultate erscheinen im Juli 2019 sowie der Schlussbericht zuhanden des Bundesrats im September 2019.

Mehrere nationale und regionale Medien haben über die Pressekonferenz der UEK und die Vernissage der ersten Publikation der UEK-Reihe «Gesichter der administrativen Versorgung» vom 11. März 2019 sowie über die Wanderausstellung mit Veranstaltungsprogramm «Ausgegrenzt & weggesperrt» berichtet:

Pressekonferenz: Am 11. März 2019 lanciert die UEK eine Wanderausstellung, die durch die Schweiz reisen wird. Gleichzeitig publiziert sie den ersten Band ihrer Publikationen. Er porträtiert Menschen, die von administrativen Versorgungen betroffen waren.

In die­sem News­let­ter stel­len wir Ih­nen die­se Pro­jek­te vor und hof­fen, Ihr In­ter­es­se zu wecken. Wir wür­den uns freu­en, Sie an der ei­nen oder an­de­ren Ver­an­stal­tung be­grüs­sen zu dür­fen.

Wir wün­schen Ih­nen ei­ne gute Lek­tü­re!

Aurore Müller (Universität Freiburg) hat einen Bericht über die Studientage zu fürsorgerischen Zwangsmassnahmen «Aufarbeiten der Vergangenheit – Gedanken zu morgen» verfasst. Die Studientage fanden am 28. und 29. September 2018 statt.

Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) stellt die 22 Forschungsprojekte des Nationalen Forschungsprojektes  «Fürsorge und Zwang» (NFP 76) vor.

Für das Forschungsprogramm  «Fürsorge und Zwang» (NFP 76) des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) können bis zum 22. August 2018 weitere Forschungsprojekte eingereicht werden. 

Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) informierte im Juni 2018 über den aktuellen Stand des Forschungsprogramms «Fürsorge und Zwang» (NFP 76).

In einem Newsletter präsentiert er unter anderem die 22 bewilligten Projekte und stellt das Vermittlungsteam des NFP 76 vor.

Die Portraitserie «Meine Geschichte, mein Recht» von Schutzfaktor M ist auf Tournee durch die ganze Schweiz. Die Ausstellung handelt von den Menschenrechten und macht darauf aufmerksam, dass diese auch in der Schweiz keine Selbstverständlichkeit sind. Neun Menschen erzählen davon, was es bedeutet, wenn Grundrechte verletzt werden und wie sie für ihre Rechte kämpfen. Darunter befindet sich auch die Geschichte einer ehemals administrativ versorgten Frau.

«Schutzfaktor M – Menschenrechte schützen uns» ist eine Informationskampagne des Vereins Dialog EMRK. Seit 2014 setzt sie sich für einen intakten Menschenrechtsschutz in der Schweiz ein.

Wir wün­schen Ih­nen ei­ne an­ge­neh­me Lek­tü­re!

Wir wün­schen Ih­nen ei­ne an­ge­neh­me Lek­tü­re!

Um ihre Beziehungen mit der italienischen Schweiz zu vertiefen, hat die UEK ihre letzte Plenarsitzung in Bellinzona in den Räumlichkeiten des Tessiner Staatsarchivs gehalten. Nach der Sitzung haben sich die Mitglieder der Kommission mit den durch Herrn Regierungsrat Manuele Bertoli (Departement für Erziehung, Kultur und Sport) repräsentierten Tessiner Behörden unterhalten. Die Tätigkeiten der UEK, der Stand ihrer Forschung sowie die Frage nach den administrativen Versorgungen (und anderen fürsorgerischen Zwangsmassnahmen) im Kanton Tessin befanden sich im Zentrum der geführten Gespräche. An den Diskussionen teilgenommen haben VertreterInnen der betroffenen Personen, der Wissenschaft, der Staatsarchive und der kantonalen Verwaltung sowie von der Thematik interessierte Berufsfachleute.